Toffi Cuisine: Cheeseburger Soup

Toffi came over last weekend and he prepared his infamous Cheeseburger Soup. I had been bugging him about the delicious soup for months.

1 Big Onion
50g Bacon
1 leek
500g Minced Meat
1 Liter Water
Asparagus Creme Soup
Processed Cheese
Soy Sauce
Salt and Pepper to taste

Ingredients
All good things

Grundlage
Simmer the onions and the bacon, put the leek in a bit later

Hackfleisch
Add the minced meat and brown it. Add salt and pepper.
Fill it up with the water.

Spargelcreme
Toffi pours in the asparagus creme soup.

Scheibletten
Add the processed cheese (Scheibletten). It may help to tear them apart.

Sojasosse
Squirt the soy sauce to the mix.

Guten Appetit
Salute!

For extra tasty finesse, Toffi garnished the soup with garlic prawns. Mmmmmh.
We were having blueberry yogurt sparkling wine for dinner.
It was a total celebration for our taste buds.

The Blackout Trilogy – Part I

Nach langer, langer Pause meldet sich Toffi mit einer neuen Kolumne zurück. Ich konnte und wollte Toffi keinen Druck machen, da es ihm in letzter Zeit nicht so gut ging. Es hat mit seinem mittlerweile Ex-Freund zu tun. Es ist eine lange, verworrene und irgendwie komplizierte Geschichte. Und als ich dachte, jetzt hat er das Gröbste überstanden, wurde es noch krasser. Leider kann ich aus Kanada nur kurze Aufheiterungen durchs Telefon senden.
Trotz allem hat Toffi eine neue Kolumne geschrieben, der erste Teil seiner Blackout Trilogy:

So, hier mal ein kleines Lebenszeichen aus dem Loch, in dem ich mich gerade befinde:

Ein paar mal im Jahr habe ich ja immer die Anwandlung, ein paar Wochen lang keinen Alkohol zu trinken. Das fiel im letzten Jahr ausgerechnet in die Zeit, in der es auf der Kirmes in Düsseldorf den Pink Monday gibt. Den schwulen Tag mit grosser Ressonanz und viel Spass.
Vorher schaute ich bei einem Freund vorbei, sein Vater wollte uns hinfahren. Als ich dort um fünf Uhr nachmittags war, machte der mir sofort ein Bier auf und ich dachte mir, dass ja eins nicht schaden kann. Es schmeckte gut und als wir losfuhren hatte ich schon das dritte in der Hand.
Auf dem Pink Monday angekommen, war ich allerbester Dinge. Viele Bekannte getroffen und immer die Hand mit einem Bier gefüllt.

Ab ungefähr 1 Uhr kann ich mich an NICHTS mehr erinnern.

Mit meiner neuen besten Freundin
(Kurz darauf in der Rheinischen Post, meine Erinnerung kam dadurch nicht zurück)

Auf dem Nachhauseweg muss ich mich wohl irgendwie in die falsche Bahn gesetzt haben, denn als ich wieder zu dem Punkt kam, an den ich mich erinnere, war ich auf einem verlassenen Gelände. Immer noch besoffen.

Es sah aus wie ein stillgelegter U-Bahnhof, morgens, die Dämmerung schien grade einzusetzen. Ich versuchte nach draussen zu gelangen, aber alle Türen waren abgesperrt.
Völlig verzweifelt der Tatsache, dass ich NIE WIEDER da weg kommen würde, bin ich auf allen Vieren queer über die Schienen gekrochen und durch Hecken gewällert bis ich schließlich auf einer riesigen Baustelle ankam.

Kiesberge, Bagger, und was es da so alles gab. Und ein Container, in dem die Bauarbeiter wohl schliefen, jedenfalls war da ein Licht. So betrunken ich auch war, aber das erste was ich dachte war, “oh, da guck ich mal durchs Fenster, vielleicht sieht man ja ein paar geile Bauarbeiter”. Aber ich sah nur ein olles Loch mit ‘ner Kaffeemaschiene drin.

Ich hatte immernoch keine geringste Ahnung wo ich war. Und wusste natürlich auch nicht in welche Richtung ich gehen sollte. Ich lief einfach los und war 15 Minuten später auf einer Strasse, die ich allerdings nicht kannte. Ich sah eine Uhr, es war Viertel vor Sieben.

Die ersten Autos fuhren an mir vorbei und da ich mir nicht anders zu helfen wusste, fing ich an zu trampen. So wie ich aussah, Hose total dreckig und mit starrem Blick, hielt natürlich keine Sau an. Irgenwann ist ein Taxi an mir vorbei gefahren und so wurde ich ENDLICH nach Hause gebracht.

Ich weiss bis heute nicht, wo ich war, selbst im Taxi konnte ich mir den Weg nicht merken. Es kann nur nicht sehr weit weg gewesen sein.

Bezahlt habe ich acht Euro.

produzentin privat: Der Auszug

Little SBeim Ausräumen meines Kellers bin ich auf Little Susie gestossen. Die Puppe hatte ich von Toffi kurz nach Veröffentlichung von Michael Jackson’s History Album geschenkt bekommen. Wir finden es heute noch sehr witzig darauf hinzuweisen, dass auch His Story gemeint ist. Wunderbar. Auf der 2. CD befindet sich jedenfalls der Song Little Susie. Sehr ernsthafter Text von Michael und dazugehöriges Bild im Booklet. Toffi und ich haben uns etwas vor dem Lied gegruselt, mussten uns aber auch darüber lustig machen. Das Intro ist sehr sakral und man hört die kleine Susie die Melodie einer Spieluhr mitsingen.

Toffi hat die liebliche Puppe auf dem Dachboden seines Elternhauses gefunden. Bei mir ausgepackt, konnte ich es vor Schock und Freude kaum aushalten. Bei dem Anblick von Little Susie war ich gerührt.

Und als hätte es der Liedtext vorausgeanht, wurde die Puppe in meinem Keller vernachlässigt, bis ich sie jetzt auspackte und zum Sperrmüll gab. Es tut mir auch sehr leid. Toffi und ich machten noch eine Fotosession mit Little Susie. Dabei fiel mir meine Digitalkamera runter. Kaputt. Nicht ganz, aber viel.

Little Susie hat sich revanchiert.

On the set of Raw

On the set of RawVor ein paar Tagen standen Toffi, Nancy und ich vor der Kamera bei den Dreharbeiten zu dem neuen Kurzfilm “Raw” von Viola Klein. Wir spielen Phyllis, Hortense und Susan, die aus freiem Willen aus dem Showgeschäft ausgestiegen sind. Von den zurückgelegten Tantiemen leben die drei Freundinnen auf einem Bauwagenplatz. Und ganz bezaubernd: Manuela als Fan.

Die Anstrengungen wurden am ersten Tag mit Wodka runtergespült. Da die drei Aussteigerinnen auf Selbstversorgung machen, haben wir uns ganz liebevoll um ein Paar Gänse gekümmert. Nach Drehschluß mussten wir uns dann aber doch in einem gutbürgerlichen Restaurant Gänsekeulen mit Klößen reinziehen.

Aus dem Drehbuch:
Hortense: “Ich seh’ aus wie geschnitzt.”
Susan: “Ableger vom Licht, Scheitel vom Rasen, sorry baby, but you’re disturbing my fantasy.”
Phyllis (vom Platz): “Ich bin auf einem Magnolienblatt ausgerutscht.”

Xmas at my house

Xmas at my houseVor ein paar Tagen habe ich dieses wundervolle Hexenhäuschen zusammengezimmert. Dabei habe ich mich mit lieblicher Weihnachtsmusik so richtig in Stimmung gebracht. Meine Favoriten…

Lady Raptastic – I’m F***ing Santa

Der Song hat ein Michael Jackson mäßiges Intro, mehrere Stimmen in Layern: It’s Lady Raptastic. Lady Raptastic is here!
Dann legt die Lady los, mit einem “People of the earth” Schrei. Das ist ja wohl der beste Anfang überhaupt.

Come up in my room so big in bold
Told me what to do like he was the boss
I do what I was told, It was Santa Claus

My Claus, my Claus, my Claus, my Claus,
My dirty Santa Claus!

Und überhaupt geht es richtig ab mit dem Santa und dem Rentier.
Bei Lady Raptastic als download.

Fancy – Snowwhite Tigers

Jetzt etwas süsslicher. Von Toffi empfohlen. Von der sagenhaften Fancy Weihnachts-CD, Christmas in Vegas. Auf dem Cover rauscht er mit einem Schlitten übers Mirage.

Snowwhite tigers
Dance around the christmas tree
Shiny glitter flashing through the night

Happyness is here to stay for awhile

Bei der Vorstellung wird mir ganz warm.

Schnappi – Jing! Jingeling! Der Weihnachtsschnappi!

Ich wünsche mir sehr, dass die kleine Schnappi endlich unter ihrem Namen Joy Gruttmann veröffentlicht. Dann geht’s bestimmt wieder an die Spitze der Charts. Heimlich bin ich schon länger Fan von der kleinen Joy. Vor allem ihren Interviews.
Bei dem Lied kommt leichter Grusel auf, in einer John Waters Art. Falls John in ein paar Jahren eine zweite Weihnachts-CD rausbringt, ist dieser Song bestimmt drauf.

Peter Pan

BREAKING MENTAL HEALTH NEWS
Toffi und die prodi zerfließen vor Freude.

Gestern abend telefonierte ich mit Toffi. Wir redeten über sein Karnevalskostüm. Toffi machte einige Vorschläge und wollte meine Meinung testen, ich fand sie leider zu traurig. Ich hatte mir etwas frisches, fröhliches, junges und ein klein wenig auf der tuntigen Seite vorgestellt.

Plötzlich kam mir Peter Pan in den Sinn. Toffi war sofort Feuer und Flamme, da er in der Grundschule einen Tanz zu dem Peter Pan Lied von Paola im passenden Kostüm vorgeführt hat. Memories und Emotions eben.

Um das Kostüm detailgenau zu scheidern, startete Toffi heute mittag seine Internetrecherche. Manchmal ist es ganz einfach. Google: Peter Pan. Erster Eintrag. Auf gut Glück. I’m feeling lucky.

Soviel Freude beim Anschauen von Bildern hatten wir schon lange nicht. Ich habe vor Freude geweint. Wirklich.

Ein paar Highlights:
Sehr süß am Schreibtisch (ganz unten und die anderen davor auch)
The blue dancer
Purple pixie (Ganz großartig, die Schwebepose und die Sternenstrumpfhose)
Happy Easter

Update: Und weil das so gut ist, habe ich mich mit Claus abgesprochen. Seine Cosplay Recherchen sind spitze und eine Freude! Natürlich kannte er Peter Pan. Wir haben gestern abend eine entzückende Unterhaltung geführt. Bei clausrichter.net gibt es also mehr zu Cosplay und dem wunderbaren Tron Guy.

Gib mir mein, gib mir mein Herz zurück!

Es war wieder die Zeit, in der die TV Sender ihre Programme für das nächste Jahr vorstellen. Telemessezeit! Die schönste Zeit des Jahres!

Nachdem es aber bei den drei großen Sendern nicht so dolle war, kam nun RTL 2. Im Vorfeld wussten wir schon, welche C und D Prominenten dabei sein sollten: ehemalige BB.-Bewohner und diverse Moderatoren. Insgeheim freute ich mich darauf, Carsten Speckhahn kennenzulernen. Ein Freund von mir lies mich aber nicht gehen, bevor ich ihm versprach, ein Autogramm von Oli P. zu besorgen.
“Hää, Oli P.? Was willste denn mit dem?” Aber er wollte nun mal.

Als wir in dem Landgasthof außerhalb von Düsseldorf ankamen wurden zuerst die einzelnen Programmrubriken vorgestellt: Nachrichten, Serien, Information usw.
Dabei sah ich schon Oli P. Eigentlich ganz süss, so in echt. Erstaunlicherweise noch kleiner als ich. Aber einfach hingehen und nach einem Autogramm fragen, das war mir zu blöd. Zumal ich glaube, älter zu sein als er. Also erst ein paar Drinks!

Zwei Stunden später schleppte mich meine Kollegin zu ihm (zwischendurch in vertrauter Atmosphäre auf dem Klo traute ich mich noch weniger) und stieß ihn an, ob er ein Autogramm für mich hätte. Nee, er würde die Karten erst später bekommen, da wäre ich dann aber der Erste! Ich erwiderte, dass ich ihn beobachte und nicht locker ließe, worauf er meinte “gut so!” Ich bildete mir sofort ein, eine totale Verbundenheit mit ihm zu haben. Das PASST einfach, dachte ich.

FrozenGlücklicherweise gab es an dem Veranstaltungsort einiges zu erkundschaften. Und so ließ ich mir hinreißende Henna-Tattoos auf die Hand malen! Ich sah toll aus und nahm mir vor, den ganzen Abend pausenlos einen Cocktail in dieser Hand zu halten. Ein verhängnisvolles Vorhaben.

Kurz darauf sah ich Oli P. wie er etwas energisch telefonierte. Meine Kollegin wusste zu berichten, dass es zwischen ihm und seiner Frau, der Tatiani, zur Zeit nicht so gut läuft. Der Arme, dachte ich mir.
Etwas später fand ich es wieder an der Zeit, ihn nach dem Autogramm zu fragen. Er stand gerade auf der Bühne und machte eine Ansage. Also passte ich ihn ab, da konnte er mir wenigstens nicht ausweichen. Als er von der Bühne runterkam schüttelte er schon von weitem mit dem Kopf und meinte es dauert noch ungefähr eine Stunde. Ich machte ein Schippchen und ging mit gesenktem Kopf weiter.

Eine Stunde später kam Oli P. strahlend auf mich zu und gab mir eine Autogrammkarte. Die nahm ich aber nicht ohne persönliche Widmung. Die schrieb er mit einem Kuli vom Kellner. Zum Kellner sagte ich “ich bekomm jetzt ein Autogramm”, aber das schien den nicht sonderlich zu beeindrucken.
Als Oli noch was draufgeschrieben hatte, ging ich zu etwas Small-Talk über.
Ich legte los: “Na, wie geht es denn der Tatiani? Wo ist die denn heute?”
“Die konnte nicht. Wir haben keinen Babysitter mehr bekommen”
“Was? Keinen Babysitter in Köln?”
“Ja, das war zu kurzfristig.”
“Schade.”
“Ja, schon.”
Aber ich merkte, dass ihm das Thema nicht unbedingt gefiel und er gab an, weiter zu müssen.

Mit Oli P.Nach dem Auftritt von US5 saß er an der Theke. Da ich ohnehin wieder einen Cocktail in meiner Hand brauchte, ging ich zu ihm. Neben ihm lagen seine selbst aufgenommen Alben.
“Was willst du denn mit deinen Alben hier?”
“Du brauchst mir hier nicht vorzugaukeln, dass du die kennst!”
Darauf meinte ich lachend, ich habe vier Jahre bei WOM gejobbt und kenne jeden Scheiß!
Er musste auch lachen und erklärte mir, dass er gleich noch einen Auftritt habe.
“Aha, und dann machst du einfach nur eine Playbackperformance?”
“Ne, nee, die Stimmen vom Band werden rausgefiltert. Ich singe live.”
Okay, das genügte mir. Fast. Er musste noch ein Bild mit mir machen, was er gerne tat, sicher!

Nach seinem Gig (ich war der größte Fan), wurde die Tanzfläche eröffnet. Ein DJ legte auf. Und schon wieder sah ich den Oli, wie er telefonierte. Es handelte sich offensichtlich um kein nettes Gespräch. Da ich, wenn ich was getrunken habe, sehr penetrant sein kann und mich von niemandem (wie hier von meiner Kollegin) gerne aufhalten lasse, bin ich noch mal hin und fragte, wie es denn so gehe.
Er meinte “na ja, geht so”
Worauf ich sagte: “Wenn du jemanden zum reden brauchst, bin ich gerne für dich da und leih dir mein Ohr. Du kannst mit mir über alles quatschen!”
Er verdrehte nur die Augen und meinte “lass mal, das geht schon. Ich werde eh gleich gehen!”
“Ich mein’ das ganz im Ernst. Wirklich!”
Aber es interessierte ihn nicht mehr.

Toll, ich konnte keine Freundschaft zu Oli P. aufbauen, auch wenn es so toll gepasst hätte, und der Carsten Speckhahn hatte den ganzen Abend ohnehin nur Ischen um sich herum! Prima!
Na, aber nächstes Jahr bin ich ja wieder da! 🙂