AgreeLA with You

Just came back from a trip to LA and Las Vegas. We took a sound bath at the Integratron and the Mariah concert. Both of them should be combined, really.

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our bodies brought us here

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And then I got Grafitti Bridge on vinyl just because it works so well with the book cover of photos of Elizabeth Taylor’s house by Catherine Opie.

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just asking #glambily

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Frau im Spiegel Legenden: Elisabeth Taylor

Elizabeth On TopVor kurzem kaufte ich die Elizabeth Taylor Ausgabe der Illustrierten Frau Im Spiegel Legenden. Eine wunderbare Lektüre.

Das Leben von Elizabeth ist in 27 Kapitel unterteilt, davon sind 7 den Ehen gewidmet. Diese heissen dann: Ehemann Nr. soundso. Ich finde Liz unter anderem gut, weil sie wegen einem Mann zum jüdischen Glauben gewechselt ist: Ehemann Nr. 4 Eddie Fisher, der Trauzeuge bei der dritten Ehe mit Mike Todd war.

Der Filmproduzent Mike war nach Ihren eigenen Aussagen, neben Richard Burton, der wichtigste Mann in Ihrem Leben. Er kam leider, nach nur 13 Monaten Ehe, bei einem Unglück mit dem nach ihr benannten Flugzeug The Liz ums Leben. Auf dem Bild schneidet Elisabeth eine Torte auf der Party zum ersten Jahrestag der Erstaufführung von Mike’s Film "In 80 Tagen um die Welt" an. Auf diesem internationalen Gesellschaftsereignis wurden im Madison Square Garden Pizzastücke, Äpfel, Würstchen und Kekse mit 50 Jeeps an die High Society verteilt.

Die Hochzeit mit Eddie wurde 1959 zum Hollywood Skandal, da er seine erste Ehefrau Debbie Reynolds, mit der er die Tochter Carrie-Star-Wars-Fisher hat, wegen Elizabeth verläßt. Nach den folgenden Sätzen aus einem Interview trafen Hassbriefe bei MGM ein, ihrer Karriere schadete es jedoch nicht:
Ich nehme Debbie nichts weg, weil sie es nie wirklich besessen hat. Mike ist tot, aber ich lebe… Was erwatest du von mir – etwa, dass ich alleine schlafe?

TV Highlights during my time in the US, May-August

Boom!

Dictation? No, reflection!Der Trash Klassiker von 1968, nach dem Tennessee Williams Stück mit dem herrlichen Titel „The Milk Train Doesn’t Stop Here Anymore“, ist nur auf NTSC-VHS erhältlich. Nachdem ich mir die Videokassette in San Francisco gekauft hatte, konnte ich Elizabeth Taylor und Richard Burton in diesem außergewöhnlichen Film bewundern.

Die reichste Frau der Welt (Elizabeth Taylor) zieht sich auf ihre Mittelmeerinsel zurück, um ihre Memoiren zu diktieren. Kurz darauf bekommt sie Besuch von einem Gentlemen (Richard Burton), der als Angel Of Death bekannt ist.

Während des Films erlebt man Liz Taylor durchgehend als cholerische Diva, die Sätze von sich gibt wie: "What’s human or inhuman is not for human decision." Jeder Raum ist mit Lautsprechern ausgestattet, so dass Liz ihre Bediensteten überall erreichen und komandieren kann.

Reno 911

Honk if you love my ass!Die Fake-Reality-TV Serie über ein Polizeirevier in Reno hat es mir angetan. Die Charaktere sehen aus wie Comicfiguren, vor allem der Boss, der eine Uniform mit kurzen Hosen trägt. Besonders toll finde ich Deputy Clementine Johnson, die etwas nymphomanisch veranlagte, gutaussehende Blondine.
In den USA läuft zur Zeit erfolgreich die 2. Staffel auf Comedy Central. Bei uns liefen im Frühjahr ein paar Folgen auf Kabel1, die Serie scheint aber schon wieder abgesetzt zu sein.
Der Humor ist etwas oberhalb der „da fällt jemand vom Stuhl“ Ebene angesiedelt und das finde ich super. Die Kollegen des Polizeireviers überraschen sich gerne zufällig in peinlichen Situationen, so z.B. nach Hause kommen von einer Verkleidungs-/Fetisch-Swinger-Nacht, während die Wohnung aus Neugierde vom Team durchsucht wird.

Auf dem Bild bringen die Deputies einen jungen Mann zum Polizeirevier. Sein Gesicht wurde auf einer ausgelassenen Party mit „Insert Balls Here“ und einem Pfeil auf den Mund beschriftet, was dazu führt, dass Deputy Johnson (links) überprüft, ob noch Balls im Mund sind. Rückenbeschriftung: Honk if you love my ass!

Blow Out

mmh, mmh, yes.Und noch eine Fernsehserie.
Diesmal geht es um Jonathan (rechts), der einen high-class Frisörsalon in Beverly Hills eröffnet und sich dabei vom Fernsehen beobachten lässt. Er kommt sehr unsympathisch rüber, jedoch hat er mich mit seiner Art in den Bann der Serie gezogen.

Die Mitarbeiter erscheinen L.A.-mäßig oberflächlich, es wird getratscht und ein besonders aufmüpfiger Stylist wird kurz nach der Eröffnung gefeuert. Das Personalgespräch wird in einer schmalen, schäbigen Gasse hinter dem Salon geführt, wie viele der Unterhaltungen, die nicht für die wichtigen Kunden und Kollegen bestimmt sind.